Auf geht’s, das Tor zu Max’ Arche.


Vierbeiner, Zweibeiner, Fell, Federn oder Borsten. Auf dem Mitmach- und Erlebnisbauernhof kommt alles unter, was von der „Roten Liste“ runter soll – und mehr!Max’ Arche ist ein gemeinnütziges Projekt. Es hat sich gänzlich dem Schutz und Erhalt von seltenen, vom Aussterben bedrohten Haustier- und Nutztierarten verschrieben. Fast so, wie die legendäre biblische Arche Noah. Allerdings ist Max’ Arche kein Schiff, sondern eine Scheune – mit einem riesigen Erlebnisbauernhof für Kinder und Erwachsene drum herum. Und mitten im idyllischen Biosphärenreservat in der niedersächsischen Elbtalaue. Hier, zwischen Hamburg und Berlin, können alle Tierfreunde – ob klein, ob groß – über 100 seltene Tiere LIVE erleben. In freier Natur. Viele Schulklassen und Kindergruppen sind bereits auf Entdeckungsreise auf dem Rundweg über den Elb-Deich und die Weiden gegangen. Fazit: Das ideale Ausflugsziel für Familien, Schulklassen, Freunde und einfach alle, die gerne im Grünen sind. Und am Ende des Rundwegs? Steht seit Ende 2016 der Hof, auf dem man sich immer herzlich über alle kleinen und großen Helfer freut, die beim Füttern der Tiere oder in den Ställen und Gehegen mitmachen. Und wer besonders mutig ist – und das sind die meisten – kann dann noch im Kleintiergehege einen echten Meißner Widder streicheln, eine fast schonausgestorbene Hasenart.

Aber wie kommt eigentlich ein „kleiner Junge“ zu einem ganzen Erlebnisbauernhof? Alles begann mit einem Schaf. Dies war nämlich der Startschuss, als der damals 6-Jährige Maximilian Jasker vom Nachbarn einfach mal ein 120 Kilogramm „Fussel“ geschenkt bekommen hat: Das Schaf, namens Daisy. Aus einem Tier wurden zwei. Aus zwei Tieren wurden 4. Bis aus den Neuzugängen plötzlich ein Besucher kam, der deutlich weniger Fell hatte: Martin Rütter! Der TV-Hundetrainer (VOX) hat dem Hof nicht nur finanziell geholfen, sondern auch für ganz schön Rummel in der Presse gesorgt. Aus dem Tierretter Max wurde plötzlich ein kleiner Promi, der im Fernsehen auftritt, seine Tiere zeigt und von seiner Mission erzählt: Retten, was zu retten ist. Mit Aufklärung, Information und Verbreitung.

Eine Mission, hinter der nicht nur Martin Rütter steht, sondern auch die ganze Familie Jasker, Freunde und Bekannte und eine stetig wachsende Community auf Facebook. Der Erlebnisbauernhof ist nämlich nicht nur naturnah, sondern auch digital: Neuzugänge werden auf der eigenen Max Arche Facebook-Seite veröffentlicht, Fragen in den Kommentaren beantwortet – und so die Botschaft in immer größeren Kreisen gehört.

Wollen auch Sie ein Tierretter sein? Einen Ausflug mit der Klasse oder Familie planen? Oder einfach mal einen Meißner Widder streicheln? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Das Tor zur Arche steht immer offen.

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