April 5

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Guatemaltekisches Lama


  • Herkunftsland: Guatemala
  • Lebende Tiere: 7 Mio. Tiere in Südamerika, USA und Kanada. (Stand: 2016)
  • Ernährung: Krautige Pflanzen, Gräser, Sträucher und Blätter

Über den Arche-Park

Der Max Arche-Park bietet ganz im Sinne der Arche-Noah eine paradiesische Insel für vom Aussterben bedrohte Haus- und Nutztierrassen im Biosphärenreservat der niedersächsischen Elbtalaue.
Hier finden Tiere ein Zuhause, die auf der „Roten Liste“ stehen. Besonderes Augenmerk gilt hierbei der liebevollen und vor allem tiergerechten Pflege und Haltung. Jede Rasse und jedes Tier werden individuell betreut und versorgt.
 
Zusätzlich bietet der Arche-Park eine optimale Möglichkeit, um einen Einblick in das tägliche Bauernhofleben zu erhalten. In Form eines Erlebnis-Bauernhofes können Tierliebhaber, Familien, Kinder oder auch Schulen einen Eindruck erlangen. Über 100 seltene Tiere warten darauf, bei einem Ausflug mit eigenen Augen, Händen und auch allen weiteren Sinnen entdeckt und gefüttert zu werden!

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Eigenschaften

Lamas erreichen eine Schulterhöhe von 110 bis 130 cm, manchmal sogar auch bis 140 cm und ein Gewicht von 120 bis 150 kg. Wie bei den meisten Haustieren ist auch beim Lama die Farbe sehr variabel. Es gibt einfarbig weiße, braune, schwarze und sogar gefleckte oder gepunktete Lamas. Sie leben in Herden und sind klassische Fluchttiere. Dies ist bei Lamas allerdings nicht so stark ausgeprägt wie bei Pferden. In der Regel sind Lamas friedliche Tiere und – wenn domestiziert – zutraulich und freundlich.

Verhalten

Über ihre Körperhaltung signalisieren Lamas ihre Stimmung. Wenn die Ohren aufgerichtet sind und der Schwanz entspannt nach unten hängt, geht es dem Lama gut und es ist entspannt. Geht der Schwanz nach oben, ist dies ein Ausdruck erhöhter Aufmerksamkeit und Anspannung. Werden gurgelnde Geräusche hörbar, ist Vorsicht angesagt. Lamas spucken im Regelfall auf ihre Artgenossen und nicht auf den Menschen. Wenn sie allerdings spucken, beweisen sie eine erstaunliche Treffsicherheit. Meistens wird halb verdauter Mageninhalt gespien, dies allerdings nur in kleinen Mengen. Die halbflüssige, grünliche Masse ist übelriechend, ansonsten aber harmlos und leicht abwaschbar.

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